Verkaufen bei Hood.de
Hood.de ist ein unabhängiger deutscher Online\-Marktplatz mit Sitz in Köln. Die Plattform existiert seit 2000 und bietet Händlern eine eBay-ähnliche Verkaufsumgebung - sowohl für Auktionen als auch für Festpreis\-Angebote. Besonders beliebt ist Hood.de bei Nischenanbietern, kleinen Händlern und Anbietern, die eine deutsche Alternative zu internationalen Plattformen suchen.
Zielgruppe:
Kleinere bis mittelgroße Online\-Händler, Spezialanbieter, Second\-Hand\-Shops sowie stationäre Einzelhändler mit Online\-Ambitionen. Die Plattform ist ideal für alle, die ohne großen technischen Aufwand starten wollen.
Produktarten und Sortiment:
Es gibt kaum Einschränkungen - erlaubt sind Neu\- und Gebrauchtwaren in nahezu allen Kategorien: Elektronik, Kleidung, Antiquitäten, Heimwerken, Haus & Garten, Fahrzeugteile, Spielwaren, Literatur, Sammlerstücke und vieles mehr. Nur wenige Artikelgruppen wie Erotik, Gefahrstoffe oder Markenfälschungen sind untersagt.
Kosten und Gebühren:
- Kein Verkaufszwang und keine Listungsgebühr
- Verkaufsprovisionen zwischen 3 % und 8 % je nach Kategorie
- Premium\-Shops (ab 24,90 EUR netto/Monat) mit Sonderkonditionen
- Zusätzliche Werbe\- und Sichtbarkeitsoptionen buchbar
Die Gesamtkosten sind deutlich geringer als bei großen Plattformen wie Amazon oder eBay - insbesondere bei kleinerem Umsatzvolumen.
Verkaufsvoraussetzungen:
Einfache Registrierung mit Firmenangaben, Bankverbindung und Kontaktdaten. Gewerbliche Verkäufer benötigen ein Impressum und müssen gesetzliche Informationspflichten erfüllen. Hood.de bietet eine eigene Rechtstexte\-Integration an.
Technische Anbindung und Tools:
Die Artikelerstellung erfolgt manuell oder über CSV\-Import, alternativ per API für Profis. Anbindungen an JTL\-Wawi, tricoma, DreamRobot oder Plentymarkets sind möglich. Die Shopoberfläche ist einfach, aber funktional.
Vorteile:
- Niedrige Verkaufsgebühren
- Keine Grundgebühr im Basiskonto
- Deutsche Plattform mit direktem Support
- Breites Warensortiment ohne starke Einschränkungen
- Gute Eignung für Nischenprodukte und Sammlerartikel
Nachteile:
- Deutlich geringere Reichweite als Amazon oder eBay
- Weniger automatisierte Verkaufsprozesse
- Geringere Professionalität der Käuferschicht in manchen Bereichen
- Eingeschränkte internationale Sichtbarkeit
- Begrenzte Design\- und Branding\-Möglichkeiten
Schwierigkeitsgrad:
Niedrig - ideal für Einsteiger, nebenbei\-Verkäufer oder Nischenhändler mit kleinerem Sortiment. Wer professionell automatisieren möchte, benötigt externe Tools oder API\-Kenntnisse.